Samstag, 12. April 2014

12 von 12 im April

1:
Obst in den Mixer, leckeres Frühstück 

2:
Die Große puzzelt noch ein bisschen

3:
Fix Blumenerde für morgen geholt und lange benötigte Kindergartenhandschuhe mitgebracht. Damit ich morgen Hilfe habe!

4:
Ab in die Niederlande, in mein Heimatdorf , eine Freundin besuchen.

5: 
So schön hier!

6:
Kurz einkaufen, ganz wichtig!

7:
Die Mädels haben den ganzen Tag mit den Jungs meiner Freundin im Garten gespielt.

8:
Das tolle Haus meiner Freundin. Und von innen erst...

9:
Weiter zu meiner Patentante. Da gab es ein tolles Hüpfgerät auf dem Spielplatz.

10:
Stundenlang gerutscht!

11:
Die obligatorischen Pommes geholt und bei meiner Patentante gegessen.

12:
Heimreise



Alle 12 von 12 gibt es wie immer bei Frau Kännchen.

Mittwoch, 9. April 2014

(m)ein Tag

Immer noch erkältet aufgewacht. Zwei quengelige Kinder fertiggemacht. Das dauert und kostet Nerven.
Schnell Frühstück für alle bereiten. Sollen ja was gesundes im Bauch haben die Mädels. 
 
Dann Schuhe, Jacken, Mützen an. Auch das dauert und kostet Nerven. Stop. Haarekämmen vergessen. Schnell noch Bürste schnappen und unter geknatsche die Haare entwirrt. So, endlich raus und aufs Fahrrad, jetzt ist es auch schon knapp, und zum Kindergarten flitzen. Die Große abgeben und schnell weiter zum Supermarkt. Einkaufen, Taschen ins Fahrrad wuchten und nach Hause strampeln. Einkäufe einräumen, mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad, die Kleine am Bein. 
 
Anruf der Tante meines Mannes, seine Eltern kommen doch schon heute aus dem drei monatigen Urlaub wieder. Auweia. Die Kleine ist mitlerweile unerträglich. 
Ahhh, ein Lichtblick. Eine Freundin nimmt die Große heute mit. 
Also geht die Kleine eher ins Bett und ich wieder zurück in die Küche. Schnell Spülmachine aus und ein räumen und dann wird der Kuchen für das große Willkommen gebacken. 
Der Kuchen ist im Ofen, da nutze ich die Zeit, und lege 5 Maschinen Wäsche zusammen. 
 
Oh, gleich müssen wir los zum Schwimmen. Badeanzug aus dem Keller, Handtuch von oben, Proviant und alles ab in die Tasche. Oh, der Kuchen. Schnell noch die Schokolade schmelzen und drauf. Oh, die Kleine schläft noch. Schnell wecken. Mittagessen aufwärmen. Die Kleine isst, schnell alles ins Auto packen. Kind säubern und ins Auto. Ahhh, Tesafilm zum aufhängen des Willkommenschilds vergessen. Schnell noch mal rein. 
 
So, endlich los, bei der Freundin anhalten, Kind raus, in die 3 Etage hoch schleppen. Die Große davon überzeugen, jetzt mit zu kommen. Beide Kinder runter und wieder ins Auto. 
 
Jetzt aber zügig zum Schwimmen. Wollen ja nicht zu spät kommen. 
 Mist, kein Parkplatz in der Nähe. Die Kleine in den Buggy und los. Bitte einen Schritt schneller! 
Ins soooo warme Schwimmbad rein. Die Große umziehen und abgeben. 
Ok. 40 Minuten Zeit. Sprint zum Auto. Baby rein. Zum Blumenladen. Baby raus, schnell Blümchen für seine Eltern suchen, an die Kasse. Megaschlange. Hoffentlich schaffe ich alles pünktlich. Nicht, dass die Große da gleich steht. Endlich, bezahlen und ab zum Auto. 
Rein ins Auto. Wieder raus aus dem Auto, Baby in den Buggy und wieder ab zum Schwimmbad. Eine völlig erschöpfte Große anziehen. Strumpfhosen an feuchten Beinen sind echt fies. 
 
Schnell die Restkilomenter der Schwiegereltern checken. Puhhh, ein wenig Zeit bleibt noch. Blumen und Kuchen auf den Tisch, Schild an das Garagentor.  Der Sturm hat Müll und Laub in die Auffahrt geweht. Schnell noch kehren. 
Ahhh, da sind seine Eltern wieder. In großer Runde Abendbrot essen, das zum Glück die Tanten organisiert haben, und dann nach Hause. Die Kinder hoch bringen, Zähneputzen, Händewaschen, Schlafanzüge an. Und ab ins Bett. Nachdem die Kleine dann auch endlich in meinem Bett eingeschlafen ist, haben wir 20:30 Uhr und ich einen 13 1/2 Stunden Tag hinter mir. Ohne Pause, wer braucht die schon?
Und dann sag noch mal einer: Du bist doch eh nur mit den beiden Kindern zuhause...

Freitag, 4. April 2014

Yogataschen

Ich wollte mal wieder Sport machen. Gehörte Sport früher zum Leben dazu, war es durch die Schwangerschaften echt eingeschlafen. Laufschuhe raus kramen? Neee, keine Lust. Dazu kam ein ständig verspannter Rücken und Rückenschmerzen. Und da kam meine lange gehütete Idee wieder zum Vorschein. Yoga. Ich wollte es schon immer mal probieren. Aber irgendwie ist nie was draus geworden. Im Januar habe ich es dann endlich gewagt. Und was soll ich sagen? Es ist so, als hätte es mir immer gefehlt! Wirklich, ich fühle mich da so angekommen. Und es tut mir so gut. So richtig gut. Mein Körper fühlt sich wieder wie mein Körper und nicht nur wie so ein lästiges Anhängsel meiner Gedanken. Und verspannt war ich auch schon lange nicht mehr. Ich versuche sogar drei mal die Woche zu gehen, und schaffe es meistens auch. Ein Traum sage ich euch! Ich habe aber auch eine sehr nette Yoga-Lehrerin gefunden. Und das ist glaube ich unglaublich wichtig.
Da ich jetzt natürlich auch eine Yogamatte mein eigen nenne, brauchte ich natürlich auch eine Tasche. Ein Schnittmuster habe ich nicht gefunden und es mir deshalb selber erstellt. Meine 60er Matte passt genau rein und es noch ein bisschen Platz für anderen Kram.