Sonntag, 8. März 2015

Blog zum Café


Für unser Café haben wir natürlich auch einen eigenen Blog angelegt. Wer neugierig ist, schaut einfach mal drüben rein: kreativcafemitliebe.wordpress.com
Wir freuen uns auf euren Besuch! 

Montag, 23. Februar 2015

Kaffeekurs

Gestern haben Miri und ich einen Kaffeekurs gemacht. Damit wir auch genau bescheid wissen, was wir unseren künftigen Gästen im Café anbieten! Der Kurs hat sogar mir, ich mag eigentlich gar keinen Kaffee, Spaß gemacht. Zuerst haben wir etwas über die verschiedenen Sorten, Anbaugebiete und deren Einfluß auf den Geschmack gelernt. Danach haben wir eine Verkostung gemacht. Erst neun verschiedene Bohnensorten gerochen, dann den gemahlnenen Kaffee, was wirklich ein immenser unterschied ist und danach den aufgegossenen Kaffe mit einem kleinen Löffel probiert. Unglaublich wie unterschiedlich Kaffee schmecken kann! Wahnsinns Aromen, nicht alle gut, aber auf jeden Fall eine interessante Erfahrung für den Gaumen. Zum Schluß durften wir noch unseren eigenen Cappuccino oder Espresso unter fachkundiger Anleitung herstellen. Inkl. Milchschaum Herz!
Der Kurs hat in Olgas kleiner Düsseldorfer Rösterei "Die Kaffee" stattgefunden. Olga ist super nett und weiß, wovon sie spricht. Alle bei ihr angebotenen Kaffeesorten hat sie selbst geröstet, das ist ganz schön toll. Und weil wir von Olga und ihrem Kaffee so begeistert sind, wird es ihn auch bei uns im Café geben, damit wir ganz genau wissen, was in die Tassen kommt!






Sonntag, 25. Januar 2015

Hefezopf mit Hagelzucker





Bisher konnten mich selbstgebackene Hefezöpfe oft nicht überzeugen. Irgendetwas passte nie. Bis ich auf ein neues Rezept gestoßen bin! Das Rezept für den leckersten Hefezopf, den ich bisher gegessen habe. Und dabei ist er ganz einfach gemacht!
Da wir ihn gleich morgens essen wollten, habe ich den Teig diesmal einen Abend vorher gemacht. Nach dem Formen habe ich ihn auf dem Backblech mit einem feuchten Küchentuch abgedeckt und in den Kühlschrank gestellt. Heute morgen rausgeholt, eingepinselt, Hagelzucker drauf, eine halbe Stunde bei Raumtemperatur gehen lassen und ab in den Ofen. Hat super geklappt und am Morgen hat man nur 5 Minuten zu tun.

Rezept für einen riesigen Hefezopf:
1 kg Mehl
500 ml lauwarme Milch
42 g frische Hefe (ein Würfel)
100 g Zucker
2 Eier
1Zitrone, Schale gerieben, Menge je nach Geschmack
150 g weiche Butter
2 TL Salz
1 Ei zum Bestreichen
2 EL Hagelzucker

Mehl sieben. Milch erwärmen, darin den Zucker und die zerbröckelte Hefe verrühren. Zitronenschale und Eier dazu und gut verquirlen.
Zum Mehl gießen. Die weiche Butter und Salz dazu geben und verkneten bis der Teig elastisch und glatt ist. Die Schüssel mit einem Küchentuch abdecken und um das doppelte aufgehen lassen (mindetsens eine Stunde).
Dann den Teig noch mal kräftig kneten und zu einem Zopf formen. Mit zwei oder drei Strängen, ganz wie ihr mögt.
Den Zopf auf ein Backblech mit Backpapier legen. Ein Ei mit einer Prise Zucker und Salz gut verrühren, den Zopf damit einpinseln und mit Hagelzucker bestreuen. Nochmals 30 Minuten gehen lassen. Den Ofen auf 180° -200° vorheizen. Auf der mittleren Schiene ca. 45 Minuten backen. Ich stelle noch eine Form mit Wasser mit in den Ofen. Dann wird die Kruste schön knusprig. 
 
Und wem das zu viel Arbeit ist, kommt bald einfach zu uns ins Café Hefezopf frühstücken!

Grüße
Simone
 
 


























 


















































Freitag, 23. Januar 2015

endlich darf ich es verraten!






Und schon wieder ist hier eine Ewigkeit verstrichen. Ich bin ganz ehrlich, ich hatte keine Lust. Keine Lust meine genähten Projekte zu fotografieren, keine Lust jeden Kuchen schön zu drapieren. Dabei gab es von beidem reichlich! Manches habe ich fotografiert, aber mir fehlten die Worte dazu. So richtig hat sich das leider auch noch nicht geändert. Ich bin einfach zu beschäftigt. Womit? Ich darf es nun endlich verraten! 

Ich werde mit einer Freundin ein Café eröffnen. So ein ganz eigenes! Wuahhhhh! Ich kann es immer noch nicht ganz glauben. Letztes Jahr im April hatten wir vor dem Kindergarten spontan die Idee, an einer Ausschreibung der Stadt Monheim teilzunehmen. Die Stadt hat nämlich jemanden für ein Ladenlokal in der Monheimer Altstadt gesucht. Wir haben flott ein Konzept zusammen gezimmert und eingereicht. Und jetzt stehen wir kurz vor der Eröffnung. Noch mal Wuahhhhhh!

Zwischen letztem April und heute liegt aber eine lange Zeit mit viel Arbeit und Entwicklung. Aus einer Idee wurde ein Geschäftsmodell. Das passiert nicht mal eben so. Und die Gedanken im Kopf drehen immer weiter. Die Kreise werden größer und stehen niemals still. Aber es macht Spaß!
Und gestern durften wir nun endlich den Pachtvertrag unterschreiben. Jetzt ist es hochoffiziell: Anfang diesen Sommers werden wir unser ganz eigenes Café eröffnen!

„Mit Liebe“ wird es heißen! Wir sind so aufgeregt und voller Vorfreude! 

Das genaue Konzept und wie/was/wo erzähle ich euch ein anderes Mal, versprochen!

Samstag, 12. April 2014

12 von 12 im April

1:
Obst in den Mixer, leckeres Frühstück 

2:
Die Große puzzelt noch ein bisschen

3:
Fix Blumenerde für morgen geholt und lange benötigte Kindergartenhandschuhe mitgebracht. Damit ich morgen Hilfe habe!

4:
Ab in die Niederlande, in mein Heimatdorf , eine Freundin besuchen.

5: 
So schön hier!

6:
Kurz einkaufen, ganz wichtig!

7:
Die Mädels haben den ganzen Tag mit den Jungs meiner Freundin im Garten gespielt.

8:
Das tolle Haus meiner Freundin. Und von innen erst...

9:
Weiter zu meiner Patentante. Da gab es ein tolles Hüpfgerät auf dem Spielplatz.

10:
Stundenlang gerutscht!

11:
Die obligatorischen Pommes geholt und bei meiner Patentante gegessen.

12:
Heimreise



Alle 12 von 12 gibt es wie immer bei Frau Kännchen.

Mittwoch, 9. April 2014

(m)ein Tag

Immer noch erkältet aufgewacht. Zwei quengelige Kinder fertiggemacht. Das dauert und kostet Nerven.
Schnell Frühstück für alle bereiten. Sollen ja was gesundes im Bauch haben die Mädels. 
 
Dann Schuhe, Jacken, Mützen an. Auch das dauert und kostet Nerven. Stop. Haarekämmen vergessen. Schnell noch Bürste schnappen und unter geknatsche die Haare entwirrt. So, endlich raus und aufs Fahrrad, jetzt ist es auch schon knapp, und zum Kindergarten flitzen. Die Große abgeben und schnell weiter zum Supermarkt. Einkaufen, Taschen ins Fahrrad wuchten und nach Hause strampeln. Einkäufe einräumen, mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad, die Kleine am Bein. 
 
Anruf der Tante meines Mannes, seine Eltern kommen doch schon heute aus dem drei monatigen Urlaub wieder. Auweia. Die Kleine ist mitlerweile unerträglich. 
Ahhh, ein Lichtblick. Eine Freundin nimmt die Große heute mit. 
Also geht die Kleine eher ins Bett und ich wieder zurück in die Küche. Schnell Spülmachine aus und ein räumen und dann wird der Kuchen für das große Willkommen gebacken. 
Der Kuchen ist im Ofen, da nutze ich die Zeit, und lege 5 Maschinen Wäsche zusammen. 
 
Oh, gleich müssen wir los zum Schwimmen. Badeanzug aus dem Keller, Handtuch von oben, Proviant und alles ab in die Tasche. Oh, der Kuchen. Schnell noch die Schokolade schmelzen und drauf. Oh, die Kleine schläft noch. Schnell wecken. Mittagessen aufwärmen. Die Kleine isst, schnell alles ins Auto packen. Kind säubern und ins Auto. Ahhh, Tesafilm zum aufhängen des Willkommenschilds vergessen. Schnell noch mal rein. 
 
So, endlich los, bei der Freundin anhalten, Kind raus, in die 3 Etage hoch schleppen. Die Große davon überzeugen, jetzt mit zu kommen. Beide Kinder runter und wieder ins Auto. 
 
Jetzt aber zügig zum Schwimmen. Wollen ja nicht zu spät kommen. 
 Mist, kein Parkplatz in der Nähe. Die Kleine in den Buggy und los. Bitte einen Schritt schneller! 
Ins soooo warme Schwimmbad rein. Die Große umziehen und abgeben. 
Ok. 40 Minuten Zeit. Sprint zum Auto. Baby rein. Zum Blumenladen. Baby raus, schnell Blümchen für seine Eltern suchen, an die Kasse. Megaschlange. Hoffentlich schaffe ich alles pünktlich. Nicht, dass die Große da gleich steht. Endlich, bezahlen und ab zum Auto. 
Rein ins Auto. Wieder raus aus dem Auto, Baby in den Buggy und wieder ab zum Schwimmbad. Eine völlig erschöpfte Große anziehen. Strumpfhosen an feuchten Beinen sind echt fies. 
 
Schnell die Restkilomenter der Schwiegereltern checken. Puhhh, ein wenig Zeit bleibt noch. Blumen und Kuchen auf den Tisch, Schild an das Garagentor.  Der Sturm hat Müll und Laub in die Auffahrt geweht. Schnell noch kehren. 
Ahhh, da sind seine Eltern wieder. In großer Runde Abendbrot essen, das zum Glück die Tanten organisiert haben, und dann nach Hause. Die Kinder hoch bringen, Zähneputzen, Händewaschen, Schlafanzüge an. Und ab ins Bett. Nachdem die Kleine dann auch endlich in meinem Bett eingeschlafen ist, haben wir 20:30 Uhr und ich einen 13 1/2 Stunden Tag hinter mir. Ohne Pause, wer braucht die schon?
Und dann sag noch mal einer: Du bist doch eh nur mit den beiden Kindern zuhause...

Freitag, 4. April 2014

Yogataschen

Ich wollte mal wieder Sport machen. Gehörte Sport früher zum Leben dazu, war es durch die Schwangerschaften echt eingeschlafen. Laufschuhe raus kramen? Neee, keine Lust. Dazu kam ein ständig verspannter Rücken und Rückenschmerzen. Und da kam meine lange gehütete Idee wieder zum Vorschein. Yoga. Ich wollte es schon immer mal probieren. Aber irgendwie ist nie was draus geworden. Im Januar habe ich es dann endlich gewagt. Und was soll ich sagen? Es ist so, als hätte es mir immer gefehlt! Wirklich, ich fühle mich da so angekommen. Und es tut mir so gut. So richtig gut. Mein Körper fühlt sich wieder wie mein Körper und nicht nur wie so ein lästiges Anhängsel meiner Gedanken. Und verspannt war ich auch schon lange nicht mehr. Ich versuche sogar drei mal die Woche zu gehen, und schaffe es meistens auch. Ein Traum sage ich euch! Ich habe aber auch eine sehr nette Yoga-Lehrerin gefunden. Und das ist glaube ich unglaublich wichtig.
Da ich jetzt natürlich auch eine Yogamatte mein eigen nenne, brauchte ich natürlich auch eine Tasche. Ein Schnittmuster habe ich nicht gefunden und es mir deshalb selber erstellt. Meine 60er Matte passt genau rein und es noch ein bisschen Platz für anderen Kram.